Interview Alexander Account-Manager

Mitarbeiter-Interview mit unserem Account-Manager Alexander

Heute möchten wir ein weiteres neues Mitglied im Vertriebsteam der GODYO-Familie vorstellen – Alex. Nachdem er sein Studium abgeschlossen hatte und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule angestellt war, stellte er fest, dass ihn besonders der Kontakt mit seinen Projektpartnern Freude bereitet. Erfahre in diesem Interview, wie sich der Berufswunsch von Alex entwickelt hat und warum ihm gerade die vertrieblichen Aufgaben große Freude bereiten.

Hi Alex, stell dich doch bitte kurz vor.

Hallo, mein Name ist Alexander – also Alex – 30 Jahre jung und aus Jena. Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Im März 2021 habe ich bei GODYO im Vertrieb angefangen – also mitten in der Corona-Pandemie.

In meiner Freizeit habe ich sehr vielfältige Interessen. Ich finde alles spannend, was mit Kreativität zu tun hat, wie zum Beispiel Heimwerken. Ich schreinere nach Möglichkeit alles selbst zusammen und suche dabei nach kreativen Lösungen. Außerdem bin ich gerne draußen unterwegs, ob mit dem Mountainbike, beim alpinen Wandern und beim Gitarre spielen im Garten.

Wie bereits erwähnt, warst du ja nicht immer im Vertrieb tätig. Wie hat sich dein Berufswunsch entwickelt?

Ja, das stimmt. Mein bisheriger Werdegang verlief nicht immer gradlinig. Nach dem Abitur habe ich zunächst angefangen in Dresden Bauingenieurswesen zu studieren. Mit 21 bin ich dann nach Jena zurückgekehrt und habe an der Ernst-Abbe-Hochschule meinen Bachelor im Wirtschaftsingenieurwesen absolviert. Den Master habe ich direkt angeschlossen und war dann auch zu einem Auslandssemester in Indonesien. Das war eine sehr schöne Zeit. Nach dem Abschluss begann ich zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei meinem damaligen Professor und arbeitete in verschiedenen Förder- und Forschungsprojekten mit. Thematisch drehten sich diese Projekte alle um die Unterstützung von KMU mit digitalen Transformationstechnologien. Dabei fiel mir auf, dass ich den meisten Spaß dabei hatte, auf Veranstaltungen unsere Projekte zu bewerben – also quasi vertriebliche Arbeit als Wissenschaftler. Außerdem hat es mir viel Spaß gemacht, mich mit meinen Projektpartnern zu koordinieren. Schließlich war ich auch als externer Referent zu verschiedenen Themen wie beispielsweise der Blockchain-Technologie unterwegs. Letzten Endes habe ich aber dann gemerkt: Ich möchte in die freie Wirtschaft. Ich möchte nicht im Büro für mich selbst arbeiten, sondern mit Menschen in Kontakt kommen. Ich möchte neue Kunden kennenlernen und mich ständig neuen Herausforderungen stellen.

Wie bist du dann auf GODYO aufmerksam geworden?

Das war über einen Freund, der sein Praktikum bei GODYO gemacht hat. Wir haben eine sehr enge Freundschaft und tauschen uns viel aus. Zu dem Zeitpunkt, als er sein Praktikum machte, war ich gedanklich schon so weit, dass ich mich beruflich verändern wollte. Als er mir dann von GODYO, seinen Aufgaben und dem freundlichen, familiären Arbeitsklima erzählt hat, wurde ich hellhörig. Für mich klang das ideal. Eine Firma im IT-Bereich mit Sitz in Jena, nicht zu klein und nicht zu groß, mit vielversprechenden Entwicklungsperspektiven und coolen Kollegen und Kolleginnen. Mein Freund stellte dann den Kontakt zu Dagmar her und ich schickte ihr meine Bewerbungsunterlagen.

Ich bekam zeitnah die Einladung zu zwei Vorstellungsgesprächen. Da ich mich initiativ beworben hatte und ein generelles Interesse aneinander bestand, sollte in den beiden Gesprächen geklärt werden, in welchem Unternehmensbereich ich am besten unterstützen kann.

Womit konnte dich GODYO als neuer Arbeitgeber überzeugen?

Was mich schlussendlich überzeugt hat war die Strategie des Vertriebsleiters. Ich sollte hier nicht einfach Dinge verkaufen, sondern habe Themen bekommen, auf die ich mich spezialisieren kann. Das sind aktuell Microsoft365, Expert on Demand und die WLAN-Ausleuchtung. Da war mir klar, dass ich hier einen Vorgesetzten habe, der bemüht ist, mich einzuarbeiten und der mich dabei unterstützt, jeden Tag besser zu werden.

Wie waren deine ersten Arbeitstage? Wurdest du von deinen neuen Kollegen und Kolleginnen gut aufgenommen?

Meine ersten Tage hier: Erstmal ein absoluter Informations-Overload. Das meine ich nicht negativ, denn die vielen neuen Informationen müssen erstmal verarbeitet werden. Nichtsdestotrotz war mein Onboarding-Prozess sehr gut durchstrukturiert. Ich habe einen ziemlich coolen Mentor an meiner Seite und auch bei den anderen Kolleginnen und Kollegen weiß ich, dass ich mich auf sie verlassen kann. Auch mit meiner Kollegin im Innendienst verstehe ich mich hervorragend. Wir sind ein super Team. Leider haben wir im Moment nur virtuellen Kontakt, aber sobald es die Umstände wieder zulassen, möchten wir uns natürlich auch gerne vor Ort treffen.

Aber nicht nur, dass die Kolleginnen und Kollegen mir helfen, wenn ich eine Frage habe. Ich habe auch das Gefühl es gibt hier ein proaktives Bedürfnis, mir verschiedene Themen erklären zu wollen. In einem absolut positiven Kontext. Dadurch bekomme ich sehr viel mit und lerne schnell dazu.

Das freut uns zu hören. Aktuell läuft ja vieles ganz anderes ab als das noch vor der Pandemie der Fall war. Konntest du dich trotzdem bereits einleben?

Ich habe mich bereits sehr gut eingelebt. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich erst ein paar Monate hier bin, weil alles mittlerweile schon vertraut ist. Ich kenne zwar viele meiner neuen Kolleginnen und Kollegen noch nicht, aber alle, die ich bisher kennengelernt habe, sind super offen und kommunikativ. Insofern: Ich fühle mich hier sehr wohl! Außerdem weiß ich wo das Büro vom Chef ist, wo der Kaffeeautomat steht und es gibt einen großen Eisvorrat. Also alles super!

Was gefällt dir bei GODYO?

Mir gefällt hier besonders die Kollegialität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle gehen sehr freundschaftlich miteinander um. Auch das Verhältnis zwischen mir und meinem Vorgesetzten finde ich richtig klasse. Ich kann mit ihm offen über alles reden, was meiner Meinung nach keine Selbstverständlichkeit ist.

Außerdem finde ich die Entwicklungsmöglichkeiten hier super. Klar, ich habe hier meine täglichen Aufgaben, aber wie ich mich abseits davon orientiere, kann ich frei entscheiden. Das bedeutet, dass ich Zeit in ein Thema investieren kann, weil es mich interessiert und ich weiß, dass sich daraus auch für GODYO Vorteile ergeben. Auch wenn ich mich in einem bestimmten Bereich weiterentwickeln möchte, gibt es hier viele Möglichkeiten.

Zu guter Letzt gefällt mir auch die Verzahnung mit den anderen ACP-Gesellschaften. Wir sind zwar ein Unternehmen, dass eigenständig arbeitet, aber gleichzeitig den Rückhalt einer riesigen Unternehmensgruppe hat. Auch von dieser Seite gibt es viele Veranstaltungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und Arbeitsgruppen, an denen man sich beteiligen kann.

Nun zu deinem neuen Job. Welche Aufgaben begleiten dich in deinem Arbeitsalltag im Vertrieb?

Ich glaube, das A und O im Vertrieb besteht nicht darin, dass man etwas verkauft. Für mich ist das eher die Konsequenz aus der vorherigen Bedürfnisanalyse. Ich sehe meine Hauptaufgabe darin zu verstehen, welche Bedürfnisse meine Kunden haben. Wenn ein Kunde beispielsweise mit einer expliziten Anforderung auf mich zukommt, dann möchte ich ihm nicht nur einfach ein Produkt verkaufen. Ich setze mich mit ihm auseinander und versuche sein Problem zu verstehen. Ich mache mir damit ein Gesamtbild seiner Situation und kann häufig weitere Probleme und Bedürfnisse aufdecken und somit Mehrwerte für den Kunden schaffen, mit denen er zu Beginn nicht gerechnet hat. Ich würde also die Identifikation von Problemen als eine meiner Hauptaufgabe beschreiben.

Was meinen Arbeitsalltag außerdem noch oft begleitet ist die Aufgabe, immer am Zahn der Zeit zu bleiben. Auf der einen Seite betrifft das die Produkte unserer Hersteller und Lieferanten. Ich setze mich zum Beispiel mit Fragestellungen auseinander wie „Welche Produkte sind neu am Markt und was können sie?“ und „Wie kann ich damit meinen Kunden dadurch Mehrwerte bieten?“. Auf der anderen Seite betrifft das aber auch allgemein neue Technologien. Sei es, was es gerade Neues in der Cloud gibt, Argumented Reality oder was auch immer für meine Kunden gerade aktuell ist. Zusammengefasst würde ich meine zweite Hauptaufgabe so beschreiben: Ich filtere, analysiere und bewerte die Fülle an Informationen, die auf dem Markt existieren, um meinen Kunden die wichtigen und relevanten Informationen verdichtet zukommen zu lassen und mit ihnen gemeinsam zu besprechen.

Hattest du bereits erste Kundentermine? Wie laufen diese typischerweise ab?

Ja, ich hatte bereits erste Kundentermine und es stehen auch noch einige an. Der Vertrieb läuft bei uns zweistufig ab. Wenn es um Neukunden geht, bin ich in der Regel erstmal allein vor Ort, stelle uns vor und bespreche die Situation mit dem Kunden. In der zweiten Stufe begleitet mich dann ein Consultant, der sich auf dieses Thema spezialisiert hat. Regelmäßige Termine mit Bestandskunden und Kundenfeedbackgespräche führe ich dann wieder alleine durch und ziehe nur bei Bedarf einen spezialisierten Consultant hinzu.

Was gefällt dir am besten an deiner neuen Tätigkeit?

Was mir am meisten Spaß macht ist, wenn ich zu einem neuen Kunden fahre und dort mit den unterschiedlichsten Problemen konfrontiert werde. Ich mag die Herausforderung, dass ich immer wieder aufs Neue überlegen muss was zu tun ist, um dem Kunden zu helfen und dass es keine standardisierte Lösung gibt. Das heißt, dass ich mich jedes Mal wieder neu in den Kunden hineinversetzen muss, seine Unternehmenswelt und seine Prozesse kennen und verstehen muss, um so die optimale Lösung zu erarbeiten. Das macht mir richtig Freude, vor allem wenn das Ergebnis am Ende stimmt und ich dem Kunden somit helfen konnte.

Also bist du jemand, der vor allem den abwechslungsreichen Arbeitstag im Vertrieb mag?

Genau, die Abwechslung. Und auch, dass die Arbeit zum Teil aus Daily Tasks und zum Teil aus täglich neuen Herausforderungen besteht, die es zu lösen gilt. Was mir außerdem besonders Spaß macht, ist zu sehen, wie ein Kunde sich entwickelt. Das ist es auch, was ich mir für die Zukunft wünsche. Ich möchte einem Kunden nicht einfach neue IT-Infrastruktur verkaufen und dann nie wieder etwas von ihm hören, sondern dabei sein wenn er – auch dank uns – kontinuierlich wächst. Mir ist wichtig, eine enge Partnerschaft mit meinen Kunden aufzubauen.

Vielen Dank für das Gespräch und die Einblicke in vertrieblichen Aufgaben eines Account Managers bei GODYO. Wir freuen uns darauf in Zukunft mehr von dir zu hören.