Mitarbeiter-Interview mit Timm unserem Senior Consultant für DMS/ECM
Im Interview berichtet Timm, welche Aufgaben ihn in seinem Arbeitsalltag begleiten und was man als Consultant mitbringen sollte. Erfahre, wie Timm damals nach seinem Studium zu GODYO gekommen ist und warum es ihm bis heute gefällt hier zu arbeiten.
Hallo, Timm! Stell dich doch bitte kurz in einem Satz vor.
Mein Name ist Timm Soworka, ich bin 32 Jahre alt, komme ursprünglich aus Erfurt und lebe dort auch. Zu meinen Hobbys zählen die Klassiker – ich gehe gerne mit Freunden weg, wir gehen ins Kino oder Essen. Ich bin auch leidenschaftlicher Motorradfahrer. Wenn schöneres Wetter ist, dann mache ich gerne Spritztouren.
Seit wann bist du bei GODYO?
Ich bin jetzt 5 Jahre bei GODYO, ich habe Ende 2017 angefangen. Direkt nach dem Studium habe ich mich hier beworben.
Wie ist es dazu gekommen, dass du dich bei GODYO beworben hast?
Nach meinem Studium 2017 habe ich nach IT-Unternehmen in Thüringen geschaut, da ich hier regional verwurzelt bin. Da bin ich auf eine Anzeige von GODYO aufmerksam geworden, habe mich hier beworben, wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen und fand es direkt sympathisch. Und als ich ein Angebot bekommen habe, habe ich zugesagt und seitdem bin ich hier.
In welchem Bereich arbeitest du bei GODYO?
Ich bin Senior Consultant im Softwarebereich und berate und betreue unsere Kunden zum Thema DMS/ECM, also Dokumentenmanagement. Bei Neukunden betreue ich auch die Projekteinführung, zurzeit viele Projekte für den Rechnungseingang. Auch die Standardisierung unserer DMS/ECM-Leistungen zu Produkten gehört zu meinen Aufgaben.
Und hast du auch das studiert, was du jetzt machst?
Ich habe Medienwirtschaft in Ilmenau studiert. Dieser Studiengang hat einen BWL-Hintergrund, aber mit einem technischen Fokus. Als Consultant braucht man sowohl technisches als auch wirtschaftliches Denken. Das ist, denke ich, eine ganz gute Kombination.
Warum hast du Medienwirtschaft studiert und wie bist du dann zu dem Job als Consultant gekommen?
Aus Spaß habe ich immer gesagt, wenn du mal nicht weißt, was du machen sollst, muss du halt irgendwas mit Medien oder Wirtschaft studieren. Ich habe mich schlussendlich für beides entschieden.
Ich wusste, ich will was Technisches machen, des Weiteren habe mich schon damals für sozialwissenschaftliche Fächer interessiert. Ich habe mich damals informiert, was man in Thüringen studieren kann und bin schlussendlich auf Medienwirtschaft gekommen und hab dann geschaut, was mich interessiert.
Beim „Tag der offenen Tür“ der Uni habe ich mir diesen Bereich angeschaut und fand ihn interessant. Da auch meine Freunde technisch affin sind, lebt man sozusagen dieses Leben mit. Und deswegen war für mich auch schon immer klar, dass ich gerne in ein IT-Unternehmen gehen möchte und so ist es dann auch gekommen.
Was macht Dir an Deiner Arbeit besonders Spaß?
Abwechslung. Dadurch, dass ich in relativ vielen Kundenprojekten und Neukundenprojekten arbeite, habe ich auch ständig mit neuen Branchen zu tun und stehe vor neuen Herausforderungen. Auf der einen Seite die Abwechslung und auf der anderen Seite habe ich ein Team, auf das ich mich immer verlassen kann. Unser Team steht zueinander, das finde ich schön. Ich freue mich immer, wenn ich meine Kolleginnen und Kollegen sehe.
Was würdest du sagen, sind deine größten Herausforderungen in deinem Arbeitsalltag?
Das Coole ist, dass es ständig was Neues gibt. Aber das ist natürlich auch eine große Herausforderung. Ich muss mich häufig in neue Themen oder neue Bereiche einarbeiten. Einerseits entwickelt sich die Technik weiter, ich will dort immer up to date sein und dies weiterentwickeln. Andererseits muss ich die Kunden gut verstehen. Egal in welcher Branche das Unternehmen tätig ist, z. B. Lebensmittel, Energie oder Dienstleistungen. Ich muss die Prozesse dort verstehen, damit ich mich in den Kunden und seine Anforderungen hineinversetzen kann.
Das macht sehr viel Spaß, weil ich dadurch viel kennenlerne.
Dein Arbeitstag ist also sehr abwechslungsreich und läuft nicht jeden Tag gleich ab, oder?
Genau, es ist immer anders. Ich telefoniere viel, viel häufiger als vor Corona. Und ich weiß nie genau, was mich in der Woche erwartet, was für Themen aufkommen, ob ich jetzt einen Workshop mache oder nicht, oder ob Schulungen anstehen.
Bist du auch oft vor Ort oder hat sich das aufgrund von Corona geändert?
Durch Corona gibt es mehr Online-Termine. Aber ich merke auch, dass mittlerweile wieder mehr vor Ort geht. Ich bin gerne direkt bei unseren Kunden, aber ich bin auch nicht unglücklich, wenn ich nicht so viel reisen muss. Ich finde, Corona hat da eine ganz gute Balance gebracht. Die Situation ist inzwischen so, dass ich vieles, was ich vor Ort gemacht habe, jetzt online machen kann. Das ist sehr cool. Also finden jetzt kleine Termine von 3 bis 4 Stunden online statt und längere wie z. B. Workshops vor Ort.
Um sich in den Kunden hineindenken zu können, ist es immer sehr wichtig, dass man mal vor Ort war, sich das Unternehmen anschaut und auch den persönlichen Austausch hatte. Für die Zusammenarbeit ist etwas anderes, wenn man jemanden nur über eine Webcam kennt oder schon mal getroffen hat.
Mit welchem Projekt beschäftigst du dich aktuell?
Ja, mehrere unterschiedliche Projekte. Viele natürlich mit Themenschwerpunkt Rechnungseingang, davon mehrere in der Baubranche und aktuell auch Personalakten. Dabei gibt es unterschiedliche Anforderungen, die umgesetzt werden müssen.
Wie hat sich dein Weg bei GODYO seither entwickelt? Bist du schon immer Consultant oder hast du zwischendurch auch etwas anderes gemacht?
Nee, tatsächlich sehr langweilig. Ich bin von Anfang an im Consulting, habe nach dem Studium als Junior Consultant angefangen und bin dann irgendwann Consultant und jetzt sogar Senior Consultant geworden.
Was muss man für diesen Beruf mitbringen bzw. welche persönlichen Eigenschaften sind für Deine Position wichtig?
Mmh, das ist schwer … Auf der einen Seite muss man kommunikativ sein. Also, man muss Lust haben, mit Menschen zu reden und sich mit ihnen auszutauschen. Am Ende ist der Consultant ja sozusagen der Mittelsmann zwischen der Entwicklung und dem Kunden. Auf der anderen Seite Kundenanwalt, wenn wir die Themen, die der Kunde mitbringt, intern gut vertreten. Gleichzeitig muss man auch das Technische verstehen und dem Kunden vermitteln oder andersherum.
Technisches Interesse ist auf jeden Fall vorteilhaft. Man sollte aktuelle Trends kennen und man muss Lust darauf haben, Dinge auszuprobieren. Es gibt immer mal eine Schnittstelle oder eine Technologie, deren Einsatz sinnvoll ist.
Teamarbeit – als Consultant bist du zwar Einzelkämpfer, für dich selbst verantwortlich und man kann sich seinen Tag selbst einteilen. Aber am Ende will man natürlich auch im Team zusammenstehen und da muss man schon ein Teamplayer sein, um gut arbeiten zu können. Das ist auch das, was Spaß macht.
Was würdest du Berufseinsteigern mit auf den Weg geben?
Am Anfang ist es immer relativ viel, man lernt neue Technologien kennen, man steigt bei den Kunden in ganz verschiedenen Branchen ein. Also, man hat erstmal schon viel Neues, was auf einem zu kommt und darf sich davon nicht gleich erschlagen lassen. Es ist ok, wenn man ein bisschen Zeit braucht. Man bekommt auch die Zeit, sich dareinzufinden.
Was ist für dich das Besondere an GODYO?
Wir haben ein familiäres Umfeld und einen guten Teamgeist. Es gibt flache Hierarchie, jeder kann sich mit einbringen und vieles mitgestalten. Das ist das, was ich hier sehr schätze.
Nenne drei Gründe, warum du gerne bei GODYO arbeitest:
- Flexibilität, für mich als Erfurter ist das ganz cool. Ich kann sowohl im Home-Office als auch hier im Büro in Jena arbeiten.
- Familiäres Umfeld
- Gestaltungsfreiheit
Vielen lieben Dank Timm für das interessante Interview und die Einblicke in deinen Arbeitsalltag! Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß bei deiner Arbeit!